Private DNS: So schützt es dich
- Schutz vor DNS-Hijacking
- Schluss mit DNS-Sperren oder -Filtern – außer du wünschst es
- Schnellere Bearbeitung von DNS-Anfragen
- Keine Protokollierung – No-Logs-Grundsatz
Was ist ein DNS?
Ein DNS (Domain Name System) ist ein wichtiges Internetprotokoll, das nutzerfreundliche Internetadressen in die IP-Adressen auflöst, mit denen sich Rechner untereinander verbinden. Mit anderen Worten: Es übersetzt URLs und Website-Namen in numerische IP-Adressen.
Wie funktioniert ein DNS? Schritt für Schritt erklärt
1
Abfrage des Webseitennamens
Nach der Eingabe eines Domainnamens (z. B. durch Eingabe in den Browser) sendet dein Gerät eine DNS-Anfrage an einen DNS-Resolver.
2
Verknüpfung mit der IP-Adresse
Der DNS-Resolver überprüft seinen Cache oder fragt andere DNS-Server, um den Domänennamen mit einer IP-Adresse zu verknüpfen.
3
Auflösen des Domainnamens
Der DNS-Resolver gibt deinem Gerät die richtige IP-Adresse („löst” die Domain also auf).
4
Verbinden mit dem Gerät
Dein Gerät versucht, eine Verbindung mit der IP-Adresse herzustellen.
Was ist ein privates DNS?
Ein privates DNS wird von dir selbst erstellt und verwaltet, im Gegensatz zu öffentlichen DNS-Diensten, die von Internetdienstanbietern betrieben werden. Über ein DNS erhält der Besitzer die volle Kontrolle über die verfügbaren IP-Adressen und den Netzwerkzugriff.
DNS ist für die Funktionsfähigkeit des Internets von entscheidender Bedeutung, aber ein privates DNS ist gänzlich unerlässlich, um deine Privatsphäre im Internet zu gewährleisten. Wenn du die DNS-Server deines Internetanbieters nutzt, erfahren sie dadurch alles, was du im Internet tust. Dabei sind die Internetanbieter oftmals gesetzlich verpflichtet, entsprechende Aufzeichnungen jahrelang aufzubewahren. Da die meisten kostenlosen DNS-Dienste unverschlüsselt sind, können Schnüffler mit den richtigen Tools deine Verbindung abhören und jeden deiner Schritte überwachen.
VPN mit privatem DNS
Ein VPN nutzt DNS, um dein Gerät bei der Navigation zu unterstützen. Unsere privaten DNS-Server verarbeiten alle DNS-Anfragen sicher, sodass niemand sonst von ihnen erfährt. NordVPN schützt dich automatisch – deinem Internetanbieter ist lediglich bekannt, dass du dich bei unseren Servern angemeldet hast. Ab diesem Punkt übernehmen wir.
Kostenloses DNS vs. VPNs mit privatem DNS
Du hast Fragen? Wir haben Antworten.
Ist ein privates DNS sicher?
Sollte ich privates DNS ein- oder ausschalten?
Was ist privates DNS auf Android?
Hat das iPhone ein privates DNS?
Was ist DNS-Filterung?
Was macht ein DNS-Flush?
Ein privates DNS oder ein Smart DNS?
Im Gegensatz zu einer VPN-Verbindung, die einen privaten DNS verwendet, verschlüsselt ein Smart DNS deinen Online-Verkehr jedoch nicht – du kannst zwar leichter auf Inhalte zugreifen, bist aber immer noch sehr angreifbar. Die meisten Top-VPNs bieten Smart-DNS-Konfigurationen an, wie z.B. die SmartDNS-Funktion von NordVPN.